Wanderung am Freitag, 28. Januar 2022, von Nebringen nach Entringen
Entringen im Ammertal
Treffpunkt: 10 Uhr am alten Feuerwehrgerätehaus Breitestraße 7 in Nebringen
Wanderstrecke: 10,6 km
Dauer: Knapp 3 Std.
Abschluss: Restaurant Schmoll in Entringen
Rückfahrt ab Entringen: Zug und Bus
Fahrtkosten: 3,80 €/Person
Anmeldung: Nicht erforderlich
Teilnahmeverbot: Für Teilnehmer, die
a) in Kontakt zu einer mit dem Coronavirus infizierten Person stehen oder standen, wenn seit dem letzten Kontakt noch nicht 14 Tage vergangen sind
b) die typischen Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus, namentlich Fieber, trockener Husten, Störung des Geschmacks- oder Geruchssinns aufweisen.
Gesundheitsstatus: 2-G-plus, FFP2-Maske muss mitgeführt werden.
Empfehlung: Festes Schuhwerk (teilweise Erdwege)
Wanderbericht
Offenbar haben wir eifrige Wanderer ein Abkommen mit dem Wettergott. Die ganze Woche war genau für diesen Freitag schlechtes Wetter vorhergesagt. Aber genau das Gegenteil trat ein. Bei Temperaturen um die 0 Grad und Sonnenschein trafen sich um 10 Uhr am Vereinsdomizil 15 Wandersleute zur ersten Tour im neuen Jahr nach Entringen. Über das Gewerbegebiet ging es gemütlichen Schrittes Richtung Altingen. Unterwegs beim Regenrückhaltebecken hinter dem Aramis unterbrachen wir kurz zur Stärkung mit einem Perlemann und Laugenbrezeln. Vor der Unterquerung der Autobahn sahen wir die gut gelungene Renaturierung des ehemals pfeilgeraden Schmalbaches, der in Altingen in die Ammer mündet. Dem weiteren Verlauf der Ammer folgend bewunderten wir die Werke eines ganz Eifrigen: Ein Biber machte sich hier an den dicksten Bäumen zu schaffen. Nur noch Zäune können ihn von seiner Arbeit abhalten. Auf den Höhen Richtung Reusten dann das Naturschutzgebiet Hintersee mit seinem Weiher. Bald schon tauchte die Wurmlinger Kapelle am Horizont auf. Vorbei am Poltringer Flugplatz war dann nach knapp 11 Kilometern unser Ziel, das Gasthaus Schmoll in Entringen gegen Viertel Zwei erreicht. Das Angebot und die Qualität an Speisen waren phänomenal, wir kommen gerne mal wieder her. Um 15 Uhr fuhren wir bester Stimmung mit dem Ammertalbähnle nach Herrenberg und von dort weiter mit dem Bus in heimatliche Gefilde.
Ulrich Fallscheer