Wanderung am Freitag, 24.02.2023

Degerloch (Ruhbank) - Hohenheim - Asemwald

Treffpunkt: 7.50 Uhr Bahnhof Nebringen, Abfahrt 8.06 Uhr

Hinfahrt: Gäufelden-Stuttgart Hbf-Ruhbank Degerloch

Rückfahrt: Asemwald-Degerloch-Stuttgart Hbf-Gäufelden

Wanderstrecke: Reine Gehzeit: Ca. 2,5 Std.

Einkehr: Bella Vista, Hochhaus Asemwald

Fahrtkosten: VVS-Gruppenticket, ca. 4-5 €/Person

Anmeldung: Nicht erforderlich

 

Wie war's?

Entgegen den Wettervorhersagen war es den ganzen Tag sehr angenehm, morgens zwar etwas neblig und trüb, aber kein Regen. Bei angenehmen 10-12 Grad und mitunter sogar etwas Sonne starteten wir zu siebzehnt überpünktlich mit dem neuen, sehr komfortablen Doppelstock-IC. Beinahe hätten wir den Zug noch raus lassen müssen, denn der Bäcker hatte unsere Brezeln glatt vergessen. Aber Doris schaffte es noch in letzter Sekunde. In Stuttgart angekommen, staunten wir beim Gang um den Hauptbahnhof über den Baufortschritt, der jetzt deutlich zu sehen ist. Mit der Straßenbahn schafften wir den Aufstieg zur Ruhbank auf Stuttgarts Höhen in kurzer Zeit. Nach unserem obligatorischen Frühstück waldeinwärts war schnell Sillenbuch und der sagenhafte Eichenhain bei Riedenberg bzw. Kemnat erreicht. Wir staunten nicht schlecht über hunderte riesiger Eichen entlang unserer Wanderstrecke. Eine interessante Hütten-/Wohnhauskolonie schloss sich an. Über die Kirschenallee erreichten wir die Uni Hohenheim mit ihrem vom König Wilhelm I. vor 200 Jahren erbauten Schloss. Vorbei am Nobelrestaurant "Speisemeisterei" erreichten wir bald Birkach und gegen 12.30 Uhr die Wohnsiedlung Asemwald mit ihren drei 20 Stockwerk hohen Hochhäusern. Dort kehrten wir ganz oben rd. 85 m über dem Erdboden im "Bella Vista" ein. Leider war die Sicht nicht gut. Die Alb konnten wir erahnen, aber der Flughafen mit ganz spärlichem Luftverkehr (wurde wieder gestreikt?) lag toll vor uns. Um 14.30 Uhr war dann Zeit zum Abmarsch und der Bus brachte uns nach Degerloch, wo wir im Eilschritt gerade noch die Straßenbahn erreichten. Leider nicht vollständig - und das merkten wir erst später. Aber im Hauptbahnhof warteten wir kurz und konnten dann gemeinsam wieder heimfahren. Um halb Fünf kamen wir schließlich um eine schöne, denkwürdige Wanderung reicher gutgelaunt im Heimatbahnhof an.