Durch den Kochhartgraben nach Altingen am 29.08.25
Treffpunkt: 8.30 Uhr, Altes Feuerwehrgerätehaus Nebringen, Breitestraße 7/1
Wandertour: Höfe Weildorf, KZ-Gedenkstätte Hailfingen/Tailfingen, Kochhartgraben, Reusten, Altingen.
Rückfahrt: Bus 777 Altingen-Gäufelden
Wanderstrecke: Ca. 13 km, 60 Hm, reine Gehzeit ca. 3,5 Std.
Einkehr: In Altingen im Gasthaus "s' Bahnhöfle"
Fahrtkosten: 3,50 €/Person (Naldo Einzelfahrt)
Anmeldung: Nicht erforderlich
Wie war's?
Bei herrlichem Wanderwetter ging's dieses Mal schon um halb neun Uhr am Vereinsdomizil in der Breite Straße los. 17 Wanderer hatten sich eingefunden, um mal wieder die nähere Nachbarschaft zu durchstreifen. Beim Wertstoffhof machten wir die erste Pause für unser zweites Frühstück. Rolf Hähnle brachte den Sekt mit und wir stießen auf sein Wohl im neuen Lebensjahr an. Dann ging's an den Weildorf-Höfen vorbei zur KZ-Gedenkstätte, wo uns die neuen Denkmale (Skulpturen tragen einen Betonpfeiler eines ehemaligen Hangars, Gedenkstein am ehemaligen Massengrab) an das fürchterliche Geschehen vor 80 Jahren aufmerksam machten.
Bald war der Eingang des Naturschutzgebiets Kochhartgraben an der Kläranlage erreicht. Alle waren begeistert von der landschaftlichen Schönheit, die uns hier in diesem tief eingeschnittenen, kilometerlangen Tal erwartete. Der Bach führte aufgrund des starken Regens der Tage zuvor viel Wasser, was bei Manchen zu nassen Füßen beim abenteuerlichen Überqueren führte. Aber das war nicht weiter schlimm, wir zogen in die Höhe und erreichten bald den Reustener Sportplatz. Unten im Ort überquerten wir die Ammer und begleiteten sie bis nach Altingen hinein. Imposant das Werk der Biber, die auch vor größten Bäumen keine Scheu haben, diese umzulegen. Dann war es nicht mehr weit bis zu unserem Ziel, der Gaststätte "S'Bahnhöfle", wo wir um halb eins bereits erwartet wurden. Dort konnten wir im Freien das gute und reichhaltige Essen genießen. Genau gegenüber holte uns kurz vor zwei Uhr der Nagolder Bus ab, der uns wieder nach Nebringen brachte. Eine schöne, erlebnisreiche Wanderung endete damit.